Entwurmung bei Hunden

Zur medizinischen Vorsorge gehört bei Hunden das Entwurmen mit dazu. Auch wenn jeder Hund von Geburt an mit Spul- und Hakenwürmern infiziert ist und eine niedrige Population nicht schädlich ist, kann ein starker Wurmbefall die Gesundheit Ihres Tieres gefährden. Daher raten wir, dass Sie Ihren Hund mindestens viermal im Jahr entwurmen.

Welche Gefahren gehen von einem Wurmbefall bei Hunden aus?

Gerade Welpen sind bei einem starken Wurmbefall gefährdet. Schwere Atmung, ein verdickter Bauch, Erbrechen und Unterernährung sind nur einige der Symptome, die auf Würmer hindeuten. Je stärker der Befall, desto mehr Gewicht verliert die Welpe. Gemeinsam mit zunehmender Blutarmut kann schließlich der Tod eintreten.

Auch für Menschen sind Würmer bei Hunden gefährlich. Die Wurmeier kleben am Hundefell und können sich in der gesamten Wohnung verteilen. Die Eier entwickeln sich nach der Aufnahme durch den Menschen im Körper zu Larven, die Leberschäden, Sehbehinderungen, Knochenmarkschäden und einen Befall der Lunge auslösen können. Waschen Sie daher im Umgang mit Ihrem Hund regelmäßig die Hände.

 

Wie kann ich meinen Hund entwurmen?

Bei sichtbarem Wurmbefall sollte zweimal hintereinander im Abstand von 2 Wochen entwurmt werden. Dies ist durch Kautabletten, Salben oder Spot-Ons ohne Probleme von Ihnen selbst durchzuführen. Wir verschreiben Ihrem Hund das passende Medikament und geben es Ihnen mit nach Hause.

Auch vorsorglich sollten Sie Ihren Hund regelmäßig entwurmen. Welpen sollten die ersten 6 Monate monatlich, danach alle 3 Monate entwurmt werden. Übrigens sind auch Flöhe ein Überträger von parasitären Wurmarten. Führen Sie daher auch eine regelmäßige Flohprophylaxe an Ihrem Hund durch.